Zu Äußerungen des künftigen Sparkassenpräsidenten Fahrenschon im Münchner Merkur erklärt Florian Pronold, Vorsitzender der BayernSPD:
„Fahrenschon legt an sich andere Maßstäbe an als an den des bayerischen Sparkassenpräsidenten. Als dessen Gehalt seinerzeit von 600.000 Euro auf 450.000 Euro sank, hat Fahrenschon das als Ausdruck der Bescheidenheit gelobt. Seine Geheimniskrämerei mit Blick auf das eigene Gehalt offenbart ein schlechtes Gewissen. Wenn er nicht die im Raum stehende eine Million Euro verdient, soll er die tatsächliche Summe nennen und begründen, warum das angemessen ist. Schließlich geht es hier nicht um ein Privatunternehmen, sondern um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Selbst mit 500.000 Euro würde er noch doppelt soviel verdienen wie die Bundeskanzlerin oder Bayerns Ministerpräsident.“