Zum Angriff auf die SPD-Geschäftsstelle in Aschaffenburg erklärt Florian Pronold
„In der SPD-Geschäftsstelle Aschaffenburg arbeitet eine Mitarbeiterin, die sich besonders aktiv für Toleranz und Integration einsetzt. In der Nacht zum Sonntag wurde dort das Schaufenster des Büros eingeschlagen und am Briefkasten ein Aufkleber der rechtsextremen NPD angebracht. Im Schaufenster waren Beileidsbekundungen für die Opfer rechtsmotivierter Gewalttaten ausgestellt. Einige Wochen zuvor wurde das Schaufenster bereits mit rechtsradikalen Aufklebern verunstaltet.
Die Zahl der Übergriffe aus der rechten Szene sowohl gegen Dinge als auch gegen Menschen ist besorgniserregend. Umso wichtiger ist es, das wir uns nicht einschüchtern lassen. Die bayerische SPD wird weiter Gesicht zeigen gegen Rechts. Die Demokratie muss aktiv verteidigt werden. Rechtes Gedankengut und Nazi-Umtriebe müssen auf den entschiedenen Widerspruch aus der Mitte der Zivilgesellschaft treffen.“