Deutschlands Gesellschaft verändert sich. Immer weniger jüngeren stehen immer mehr ältere Menschen gegenüber. Dieser demografische Wandel wirkt sich auf viele Bereiche aus. Vieles davon betrifft das Leben in Städten und großen Ballungsräumen sowie in ländlichen Regionen, allerdings auf völlig unterschiedliche Weise.

Weitere Herausforderungen ergeben sich durch den Klimawandel, die Energiewende und die knapper werdenden Ressourcen. Dazu kommen die klammen Kassen der Kommunen, Länder und des Bundes. Hier ist Politik gefragt, um den Prozess unter diesen Bedingungen nachhaltig zu gestalten. Die SPD-Bundestagsfraktion hat deshalb Anfang 2011 im Rahmen des „Projekt Zukunft“ das „Projekt Infrastrukturkonsens“ gestartet, um die Weichen bis zum Ende unseres Jahrzehnts richtig zu stellen.

Am 23. April 2012 fand auf Einladung der Projektgruppe „Infrastrukturkonsens“ ein Workshop mit dem Titel „Nachhaltige Daseinsvorsorge, Stadt- und Raumentwicklung und kommunale Verkehrsinfrastruktur“ statt. Was so sperrig klingt, betrifft den Alltag aller Menschen, die in unserem Land leben – egal ob in der Stadt oder auf dem Land und egal welchen Alters. Die Mitglieder der Projektgruppe haben dazu ein „Dialogpapier Nachhaltige Daseinsvorsorge, Stadt- und Raumentwicklung und kommunale Verkehrsinfrastruktur“ erarbeitet. Es umschreibt die Felder, auf denen Politik handeln muss. Dazu wurden Leitfragen formuliert. Diese standen im Mittelpunkt des Workshops.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der SPD-Bundestagsfraktion.

Quelle: SPD-Bundestagsfraktion, April 2012.