Noch gibt es keinen Termin für den Baubeginn, doch die Aussichten auf eine Sicherung des Bahnübergangs Altenburg mit einer Schranke steigen: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Pronold fasste nach einem Ortstermin in Altenburg im April und dem Unfall im Mai bei den Verantwortlichen der Bahn und der Stadt nach und kann nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen nun Fortschritte vermelden: „Es ist deutlich geworden, dass alle an einem Strang ziehen. Während zunächst noch von einer langen Liste an drängenderen Gefahrenstellen gesprochen wurde, die abgearbeitet werden müssten, mehren sich nun die Zeichen, dass Altenburg früher als gedacht realisiert werden kann“, informiert der Abgeordnete.
Großer Dank gebühre hier dem Leiter der Südostbayernbahn Christian Kubasch, der auf die Bitte des SPD-Abgeordneten nach dem Ortstermin eine schnellere Realisierung prüfte und nun den Bahnübergang Altenburg auf der Prioritätenliste weiter nach oben schob. Den Zeitplan werde die Südostbayernbahn in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Stadt Eggenfelden abstimmen.
Das freut insbesondere den Eggenfeldener SPD-Ortsvorsitzenden: „Das ist eine gute Nachricht für die Anwohner,“ betont Benjamin Lettl. Auch wenn die Schranke nicht sofort gebaut werde, so habe man doch Hoffnung, dass die Gefahrenstelle in absehbarer Zeit entschärft werde. Auf Anregung des SPD-Ortsvereins war der Ortstermin am Bahnübergang zustande gekommen (siehe Foto).