Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der EU-Studie zum Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen erklärt Florian Pronold:

„Die Ergebnisse der Studie widerlegen diejenigen, die bisher behauptet haben, dass aus ökonomischen Gründen nur die umweltzerstörende Variante C 280 in Frage kommt. Seehofers Märchenstunde ist zu Ende. Die wirtschaftlichen Vorteile dieser Variante sind kleiner als von der CSU bisher behauptet. Es gibt jetzt keine Argumente mehr gegen einen ökologisch vertretbaren Ausbau ohne Staustufe.

Ich fordere Horst Seehofer auf, endlich einmal eine klare Position zu beziehen: gegen einen umweltzerstörenden Ausbau mit Staustufen – ohne Hintertürchen, Netz und doppelten Boden. Die letzten drei CSU-Umweltminister sind in dieser Frage ohnehin schon auf die Position eingeschwenkt, die die SPD von Anfang an vertritt. Wie lange will Seehofer noch warten, bis er endlich Farbe bekennt.“