Die CSU hetzt weiter gegen den Mindestlohn. Dazu beschloss der CSU-Vorstand eine Kampagne. Das Ziel: Stimmung machen gegen notwendige Stundenzettel und Kontrollen. Der Landesvorsitzende der BayernSPD, Florian Pronold, dazu:
„Langsam wird es peinlich. Die CSU hat dem Mindestlohngesetz im Bundestag zugestimmt. Klar ist: Ohne Kontrolle hat die Arbeitsstunde bald 90 Minuten. Nur wer aufschreibt, weiß am Ende auch, was er pro Stunde verdient hat. Die CSU versündigt sich jetzt nicht nur an der christlichen Soziallehre; sie macht sich zum Schutzpatron von Lohndrückern und der Schmutzkonkurrenz der vielen ehrlichen, bayerischen Unternehmen.“