Wohnraum wird immer knapper, die Mieten steigen an. Wie schafft man bezahlbaren Wohnraum? Auf einer Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung in Regensburg stellte der Staatssekretär im Bundesbauministerium, Florian Pronold, eine Idee in den Raum, die in anderen Metropolen, wie zum Beispiel in Wien, bereits umgesetzt wird: „In Wien hat man sich entschieden, nach oben zu bauen. So verfügt man über die doppelte Geschossfläche. Trotzdem ist die Stadt nicht hässlicher“. Die heutige Wohnsituation resultiert aus den 50er- bis 70er Jahren, als Häuser vor allem dreigeschossig gebaut wurden. Pronold fordert deshalb: „Die Städte müssen in die Höhe wachsen – und nicht in die Breite“.

Wohnhäuser könnten um zwei oder drei Etagen in Holzbauweise aufgestockt werden. Hier könne in kürzester Zeit viel an Wohnraum geschaffen werden.

Weitere Informationen zum Programm „Neues Zusammenleben in der Stadt“ auf der Webseite des BMUB.