Das Bundesumweltministerium unterstützt die Kommunen bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzmaßnahmen! Anträge für die Kommunalrichtlinie können seit dem 1. Januar 2020 nun auch ganzjährig gestellt werden. Darüber hinaus wurde für verschiedene Maßnahmen (z.B. für den Radverkehr oder bei der Abfallentsorgung) die Einschränkung bei den Höchstfördersummen gestrichen. Das schafft mehr Flexibilität für die Haushaltsplanung und es können künftig auch größere Projekte gefördert werden!

Weitere Informationen zur Förderung und Kontaktdaten gibt es hier: https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Grafik Förderungen Kommunalrichtlinie
Quelle: Bundesumweltministerium

Beispiele für die Förderung innerhalb der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI): Für bessere Radverkehrsinfrastruktur zwischen den Gemeinden Mamming und Bubach im Landkreis Dingolfing-Landau habe ich Landrat Heinrich Trapp und Bürgermeister Georg Eberl ein Klimazertifikat übergeben. Der Radweg wurde auf einer Länge von ca. 1,7 km und mit einer Breite von 2,5 m angelegt. Er verläuft entlang der Kreisstraße DGF 20 und macht so das Radfahren zwischen den Gemeinden noch sicherer!

Der Markt Tann hat Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgerüstet. Der Stromverbrauch reduziert sich dadurch um ca. 77 Prozent. In den nächsten 20 Jahren werden rund 240 Tonnen CO2 eingespart.

Das Bundesumweltministerium unterstützt den Markt Tann mit 10.000 Euro und den Landkreis Dingolfing-Landau mit rund 225.000 Euro im Rahmen der Nationale Klimaschutzinitiative – NKI.