Das Bundesumweltministerium fördert mit 3,8 Mio. Euro KI-Leuchtturmprojekte in Berlin, die durch KI dem Klima- und Umweltschutz nutzen.

In Deutschland wird jedes fünfte Kleidungsstück so gut wie nie getragen und etwa eine Milliarde Kleidungsstücke nicht länger als drei Monate. Genau hier setzt das Projekt „Circular Textile Intelligence“ von Circular.fashion, Technischer Universität Berlin und Freier Universität Berlin an. Mit Hilfe von KI wird eine intelligente Alttextilsortierung entwickelt, die automatisch erkennt, welche Kleidungsstücke sich noch für den Secondhand-Markt und welche Textilien sich für ein Faser-zu-Faser-Recycling eignen. So wird „Circular Textile Intelligence“ durch den Einsatz von KI einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen, textilen Kreislaufwirtschaft leisten.

Den zweiten Förderbescheid übergab der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold an das Projekt Green Consumption Assistant (GCA). Es unterstützt Konsument/-innen dabei, nachhaltiger einzukaufen, indem beim Online-Shopping oder der Suche im Netz konkrete Umweltauswirkungen eines Produkts und nachhaltigere Alternativen angezeigt werden.

Foto: TU Berlin/Christian Kielmann
Foto: TU Berlin/Christian Kielmann.