Facebook, Twitter und Co. sind aktuell in aller Munde. Soeben ist eine Studie der Universität St. Gallen über das Kommunikationsverhalten von Bundestagsabgeordneten im Netz erschienen. Das Ergebnis: Von den 620 Bundestagsabgeordneten nutzen rund zwei Drittel diese sozialen Netzwerke, allerdings davon nur wenige tatsächlich intensiv. Der niederbayerische SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Pronold nimmt in der Rangliste der „Social Media Champions 2010“ mit Platz sieben einen Spitzenplatz ein und ist damit der einzige aktive bayerische Politiker unter den TOP 10.
Die Rangliste basiert auf einer wissenschaftlichen Studie, die das Kommunikationsverhalten von Bundestagsabgeordneten in den sogenannten Sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder Youtube, untersucht. Gemessen wurde dabei ein „Social Media Acitivity Index“ der neben den Aktivitätsdaten, wie Statusmeldungen und Tweets auch die Vernetzungsdaten, also Anzahl der Freunde, Fans und Kontakte berücksichtigt. Ein weiteres, wenn auch wenig überraschendes Ergebnis der Studie: Die neuen Medien bieten für Bürger bessere Möglichkeiten den direkten und persönlichen Kontakt mit ihrem Volksvertreter herzustellen.
Über Florian Pronold heißt es in der Studie: „Der heutige Landesvorsitzende der SPD-Bayern setzte schon 2010 eine große Vielzahl an Kommunikationsplattformen ein, um persönliche Stellungnahmen zu verbreiten, insbesondere sticht eine sehr aktive Nutzung der Content Sharing Plattformen Youtube und Flickr ins Auge“.
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