Der SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Pronold besuchte das McDonald’s Restaurant in Wörth an der Isar. Der Abgeordnete, der von der Landshuter SPD-Kreisvorsitzenden Ruth Müller und dem örtlichen Ortsvereinsvorsitzenden Armin Reiseck, begleitet wurde, warf dabei einen Blick hinter die Kulissen des Restaurantbetriebes. Dabei informierte er sich über McDonald’s als Arbeitgeber, über die Lebensmittelsicherheit sowie die Herkunft der Rohwaren. Insbesondere die Lohn- und Arbeitsbedingungen, die Arbeitnehmervertretung, die Bezahlung und Übernahme der Auszubildenden und die tariflichen Eingruppierungen interessierten den SPD-Abgeordneten.
Im Gespräch mit Franchise-Nehmerin Astrid Eisenschink-Rampf und ihren Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Auszubildenden erfuhr Pronold aus erster Hand Wissenswertes über die Standards der Qualitätssicherung. Für den Wörther Gemeinderat Armin Reiseck war es eine interessante Gelegenheit, einem Arbeitgeber seiner Heimatgemeinde „in die Töpfe zu gucken“. Die Burger haben auch im Landkreis Landshut eine Erfolgsgeschichte geschrieben, an der die qualifizierten und engagierten Mitarbeiter von McDonald’s beteiligt sind, stellten die SPD-Mitglieder nach einem Rundgang und Gesprächen mit den Crew-Mitgliedern fest.
In Bayern ist McDonald’s mit insgesamt 245 Restaurants und 40 Franchise-Nehmern ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbilder. „Unseren Mitarbeitern bieten wir auf jedem Level vielseitige Entwicklungschancen – unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder Bildungsstand“, informiert Franchise-Nehmerin Nehmerin Astrid Eisenschink-Rampf. Besonders wichtig für das Unternehmen ist der Bereich Ausbildung, denn McDonald’s setzt bei der Entwicklung von zukünftigen Führungskräften auf den eigenen Nachwuchs – eine Übernahmequote von rund 80% bestätigt dies. Allein in den Restaurants von Franchise-Nehmerin Astrid Eisenschink-Rampf absolvieren insgesamt 28 junge Menschen eine Berufsausbildung. Mit dem 80-Millionen-Neubau der Berufsschule in Landshut werde auch der Gastronomiebereich völlig neu strukturiert und man sei froh, dass man so die Jugendlichen auch wohnortnah unterrichten könne, stellte Kreisrätin Ruth Müller fest.
Während des Rundgangs durch das Restaurant erfuhr der Parlamentarier darüber hinaus, dass McDonald’s einen Großteil seiner Rohwaren aus Deutschland bezieht und sich somit zu hohen Qualitätsstandards und zur deutschen Landwirtschaft bekennt. Bei einem Rundgang durch die Küche konnten die Besucher einen Einblick in den Arbeitsablauf von der Bestellung eines Cheeseburgers bis hin zur Aushändigung an der Theke verfolgen.
Seit über 40 Jahren gibt es McDonald’s in Deutschland – und seitdem hat sich auch das Umweltbewusstsein geändert. Gab es anfangs noch Styropor-Boxen, so wird heute Wert gelegt auf recyclebare Verpackung, die zum Teil auch schon aus Altpapier besteht, erfuhren die Besucher bei einem Rundgang durch das Lager.
„Ich sehe, dass Lebensmittelsicherheit bei McDonald’s System hat“, stellte Florian Pronold nach seinem Blick hinter die Kulissen fest. „Wir arbeiten mit einem engmaschigen Netz an Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit unserer Produkte. Beispielsweise durchläuft das Rindfleisch für unsere Burger vom Lieferanten bis ins Restaurant über 50 Kontrollschritte“, führte Eisenschink-Rampf aus. Um hohe Standards zusagen und für Qualität, Frische und Geschmack der Produkte garantieren zu können, setzt McDonald’s außerdem auf regionale Herkunft. So betrug im Jahre 2011 der Anteil von aus Deutschland bezogener Rohware am gesamten Einkaufsvolumen von 875 Millionen Euro rund 75 Prozent. Viele landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Niederbayern – von der Essiggurke im Hamburger bis zum im Rottal gemahlenen Mehl finden sich in den McDonald’s Produkten wieder, erfuhren die SPD-Besucher.