Zur Nichtberücksichtigung von Niederbayern beim Zusatzprogramm für den barrierefreien Ausbau erklärt der niederbayerische SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Pronold:
Bundesverkehrsminister Ramsauer und sein Staatssekretär Scheuer verkünden bei jeder Gelegenheit, was sie alles für unsere Region leisten. Das jetzt bekannt gewordene Programm des Verkehrsministers zur Verbesserung der Barrierefreiheit zeigt aber wieder einmal: Ihre Versprechungen sind Luftblasen, die platzen, wenn es konkret wird. Das Programm umfasst deutschlandweit über 54 Projekte, davon 21 in Bayern. Ostbayern geht dabei komplett leer aus. So ist der dringend benötigte barrierefreie Ausbau des Straubinger Bahnhofes nicht enthalten. Weitere Beispiele sind Dingolfing und Neufahrn in Niederbayern.
Wieder einmal haben Ramsauer und Scheuer bewiesen, dass ihren Worten keine Taten folgen. Ebenso lässt Seehofer die Niederbayern im Stich. Denn auch in den Vorschlägen der Bayerischen Staatsregierung wurden die niederbayerischen Bahnhöfe, wie z.B. Straubing, nicht berücksichtigt. Statt einer Beschleunigung der dringenden Sanierung von Bahnhöfen in Niederbayern, heißt es für die Bürgerinnen und Bürger, die auf einen barrierefreien Ausbau warten, weiter leiden.
Zur weiteren Information lesen Sie bitte auch die Pressemitteilung von Reinhold Perlak MdL zum vom Bayerischen Kabinett beschlossenen künftigen Programm für barrierefreien Ausbau von 26 Bahnhöfen: „Zusatzprogramm der Bundesregierung für den barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen: Straubing nicht berücksichtigt“