Mit über 70 Zuhörern war das Gasthaus Reischer bestens gefüllt. Hauptredner bei der SPD-Kundgebung auf der Pauliskirta in Hofkirchen war der Chef der BayernSPD, Florian Pronold. Mit scharfen Worten griff Pronold den bayerischen Ministerpräsidenten und die CSU an: „Wenn man die Drehbewegungen von Seehofer in Energie umwandeln würde, bräuchte Pleinting kein Kraftwerk“. Weiter kritisierte Pronold, dass die CSU den Anschluss des ländlichen Raums ans schnelle Internet verschlafen hat. Dies gelte auch beim beim Ausbau der Autobahnen A3 und A93.
Harmonischer war es vor der Kundgebung, als sich der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesumwelt- und Bauiminsterium ins Goldene Buch der Marktgemeinde eingetragen hatte, den Ort besichtigt hatte und über den Wintermarkt spaziert war. In Begleitung des Passauer SPD-Bundestagsabgeordneten Christian Flisek machte sich Pronold auch ein Bild von den Vorkehrungen der Marktgemeide Hofkirchen beim Hochwasserschutz. Schließlich ist er als Staatssekretär auch für den Hochwasserschutz zuständig.
(hs)