Die BayernSPD lehnt eine Fortsetzung des Betreuungsgelds in Bayern auf Kosten der Steuerzahler ab. Das haben der Landesvorsitzende, Florian Pronold, und die Generalsekretärin, Natascha Kohnen, nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bekräftigt.
„Das Betreuungsgeld hat sich als Holzweg erwiesen. Der Staat gibt Milliarden für frühkindliche Bildung und Kita-Plätze aus. Die CSU will trotzdem weiterhin eine Prämie dafür zahlen, dass dieses Angebot nicht in Anspruch genommen wird. Wir wollen das Geld in bessere Kinderbetreuung für Bayern stecken. Gerade Alleinerziehende und Berufstätige sind auf eine Verbesserung der Betreuungssituation angewiesen. Wir werden mit anderen Parteien, Verbänden, Institutionen und den Kirchen prüfen, ob wir mit einem Volksbegehren die CSU-Pläne stoppen können.“