Die größte Barriere für die Umstellung auf Elektromobilität sind für Betriebe die höheren Investitionskosten. Gerade soziale Organisationen und Unternehmen sind davon betroffen. Im Gesundheits- und Sozialwesen sind derzeit mehr als 280.000 Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Um die Entscheidung für eine Umstellung auf E-Mobilität zu erleichtern, fördert das Bundesumweltministerium den Austausch der Fahrzeuge durch das Flottenaustauschprogramm „Sozial & Mobil“. Es ist schön zu sehen, dass das Förderprogramm so gut angenommen wird, denn in Kombination mit dem Umweltbonus können wir mit der Förderung die Mehrkosten eines neuen Elektrofahrzeugs nahezu ausgleichen.
Einige der ersten Förderbescheide habe ich dem Deutschen Evangelischen Frauenbund in Fürth, der Vitalis Gruppe in Feldkirchen-Westerham und den Diakonien Memmingen, Neu-Ulm und Unteres Pegnitztal übergeben.
Einige Fahrzeuge sind schon vor Ort und werden für die Einsätze der Einrichtungen genutzt. Davon konnten Bärbel Kofler, Carsten Träger, Karl-Heinz Brunner und ich uns überzeugen.
Auch weiterhin können sich soziale Einrichtungen für das Förderprogramm anmelden. Gefördert wird die Beschaffung rein batterieelektrischer Neufahrzeuge und der Aufbau von Ladeinfrastruktur. Das BMU-Flottenaustauschprogramm „Sozial & Mobil“ hat eine Laufzeit von 2020 bis 2022 und ein Volumen von 200 Millionen Euro. Weitere Informationen unter: https://www.bmu.de/FG28.