Heute hat die Bundesregierung die Verordnung zum Verbot von Einwegkunststoff-Produkten auf den Weg gebracht. Verboten sind zukünftig nicht nur die viel diskutierten Einweg-Getränkebecher wie z.B. für „Coffee To-Go“ aus Plastik oder Styropor, sondern auch Gebrauchsgegenstände wie Wattestäbchen, Einmalbesteck und -teller oder Plastikstrohhalme. Auch dürfen keine Produkte mehr verwendet werden, die sich in Mikroplastik zersetzen, welches besonders umweltbelastend ist.

Es gibt bereits viele gute Mehrweg-Alternativen für Einwegprodukte – wir alle können mit ihrer Nutzung schon heute einen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten. Die Verordnung wird sicher auch dafür sorgen, dass es zukünftig noch mehr gute Alternativen gibt, aus denen die Verbraucherinnen und Verbraucher wählen können.

Ich freue mich sehr über den Kabinettsbeschluss – er ist ein wichtiger Meilenstein für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Produktion und einmalige Nutzung verschwenden Ressourcen und immer mehr Plastikmüll landet im Meer. Die Verordnung hilft damit auch dabei, dass wir 2050 nicht mehr Plastik als Fisch in den Meeren haben und auch die Vermüllung unseres unmittelbaren Lebensumfelds weniger wird.