Bergkamen/Lünen: Klimaschutz und Radverkehr kennen keine Kommunalgrenzen. Deshalb freue ich mich besonders, dass die Stadt Lünen und die Stadt Bergkamen sich zu einem Verbundprojekt zusammengeschlossen haben, um den IGA-Radweg zu realisieren. Damit können die Besucher/-innen der Internationalen Gartenausstellung 2027 umwelt- und klimafreundlich ans Ziel radeln.

Das Bundesumweltministerium unterstützt über die Nationale Klimaschutzinitiative – NKI das Vorhaben mit 7 Millionen Euro. Gemeinsam mit meinem Kollegen MdB Oliver Kaczmarek habe ich den Radweg besichtigt und einen Förderscheck überreicht. Die Städte sind Standorte des IGA-Zukunftsgartens „Landschaft in Bewegung“, der in einer Haldenlandschaft zwischen den ehemaligen Steinkohleförderstätten in Bergkamen und Lünen mit neuen Sport- und Bewegungsangeboten für Jung und Alt entstehen soll. Um den Zukunftsgarten mit dem Fahrrad leicht zu erreichen, werden die bestehende Radverkehrsinfrastruktur ausgebaut und Lücken im Radwegenetz geschlossen.

Übergabe des Förderschecks, Foto: BMU
Übergabe des Förderschecks, Foto: BMU

Um innovative Wohnprojekte für ein gutes Wohnen der Zukunft ging es bei der anschließenden Besichtigung der Wasserstadt Aden in Bergkamen. Wo früher eine Zeche stand, entsteht eine komplett neue Stadt!

Das größte Stadtentwicklungsprojekt im Ruhrgebiet soll bis 2026 fertiggestellt sein. Das Motto des neuen Quartiers rund um den neu geschaffenen Adensee ist „Wasser in der Stadt“: Hier wird zukünftig auf eine ausgewogenen Kombination aus Wohnen, Arbeiten und Erholen gesetzt. Das Projekt ist Teil des Zukunftsgartens Bergkamen/Lünen im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027. Mit Oliver Kaczmarek habe ich die Baustelle besichtigt. Es ist schön zu sehen, wie aus einem brachliegenden Gebiet eine echte städtebauliche Aufwertung für die Region wird!

Besuch der Baustelle der Wasserstadt Aden, Foto: Oliver Kaczmarek
Besuch der Baustelle der Wasserstadt Aden, Foto: Oliver Kaczmarek